Am Mittwoch, 03. Mai, fand die Monatsübung statt, vorbereitet wurde sie diesmal von GK Fillafer Maximilian und GK Sauerkoch Roland. Um 20:00 Uhr fanden sich 58 Mitglieder der FF Fügen beim Gerätehaus ein, nach der Meldung an den Kommandanten und der Einteilung erfolgte die einzelne Abberufung der Fahrzeuge per Funk.
Beübt wurden diesmal drei Einzelszenarien, einmal ein Brand in der BAWA im Diskobereich mit sechs vermissten Personen. Weiters eine Personenrettung von einem Bachbett aus mittels DLK. Und das dritte Szenario war eine Personensuche mit anschließender Rettung mittels Hebekissen.
Für den Brand wurden TLF-1 und LFB-A abberufen. Jeweils ein ATS-Trupp machte sich auf den Weg zur Brandbekämpfung und Personensuche, bei starker Verrauchung des Raumes und lauter Musik, musste auf die Kommunikation zwischen den Truppmitgliedern gut geachtet werden. Die übrigen Mitglieder bauten eine Wasserversorgung für das TLF-1 und die Beleuchtung auf, bereiteten den Innenangriff vor und unterstützten die ATS-Trupps bei der Rettung. Weiters brachten sie einen Lüfter zum Entlüften des verrauchten Raumes in Stellung.
Für die Personenrettung aus dem Bachbett wurden DLK und KLF benötigt. Ziel war hier, die Person vom Eintreffen der Feuerwehrmitglieder bis zur fiktiven Übergabe an die Rettung adäquat zu betreuuen und zu retten. Eine schonende Rettung wurde mittels Roll-Gliss und DLK durchgeführt.
Das dritte Szenario hatte das TLF-2 zu bearbeiten. Es handelte sich erst um eine Personensuche im Bereich des Campingplatzes, die sich als Personenrettung unter einem Arbeitsgerät herausstellte. Dieses musste sicher unterbaut und mit Hebekissen angehoben werden, um die Person befreien zu können.
Die Mitglieder des Last hatten während der Übung alle Hände voll mit der ATS-Überwachung und Lageführung zu tun.
Gegen 21:15 Uhr war die Übung beendet und wir traten zur Schlussbesprechung an. Wir bedanken uns bei der Familie Daum für die zur Verfügungstellung der Übungsobjekte und auch für das anschließende Getränk.
Nachdem wir wieder eingerückt waren und aufgerüstet hatten, machten wir uns auf den Weg zum Hotel Schiestl für das gemeinsame Abendessen.