Genau eine Woche nach dem ersten schweren Unwetter folgte am Dienstag, 18. Juli, ein zweites. Auch dieses Mal wurden wir nicht verschont und hatten noch mehr Einsätze abzuarbeiten, als das letzte Mal.
Begonnen hat die Einsatznacht mit einem ausgedehnten Wasserschaden um 15:43 Uhr. Es folgten zahlreiche umgestürzte und entwurzelte Bäume, mehrere abgedeckte Dächer, einige Sicherungsarbeiten auf Dächern, eine Ölspur und noch weitere Wasserschäden in Kellern und Unterführungen. Zum Glück kam es zu keinen Personenschäden während dieser Zeit. Aufgrund der zu bewältigenden Einsätze alarmierten wir auch die Feuerwehren Schlitters und Hart. Wobei beide Feuerwehren auch in den eigenen Gemeinden einiges zu tun hatten.
Leider hielten auch viele der alten Bäume Richtung Sportplatz dem Wind und Regen dieses Mal nicht mehr Stand. Besonders auf der Sennereistraße werden die beiden alten Linden fehlen. Jahrzehnte lang haben diese Bäume allem getrotzt und vieles miterlebt, das Unwetter am 18. Juli war allerdings zu viel, sie mussten aufgrund von gespaltenen Stämmen und abgebrochenen, großen Ästen aus Sicherheitsgründen abgeholzt werden.
Um 22:00 Uhr waren die 25 Einsätze für unsere 40 anwesenden Mitglieder abgearbeitet und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.