Die letzte Woche war wieder etwas einsatzreicher für die FF Fügen. Es begann mit einem Brandmeldealarm, wir mussten ausrücken, weil die Eigentümer des Betriebes die Anlage nicht richtig bedienen konnten.
Ein paar Tage später wurden wir mittels Kleineinsatzschleife zu einem Wespennest alarmiert. Eine Person im Haushalt war allergisch gegen die Tiere. Aufgrund der Pageralarmierung waren 15 Mitglieder für das Wespennest beim Gerätehaus. Wir wollen in diesem Sinne nochmals darauf hinweisen, dass das Telefon im Gerätehaus NUR im Einsatzfall besetzt ist. Wenn jemand glaubt, einen Notfall bezüglich Wespen zu Hause zu haben und nicht auf einen Kammerjäger warten zu können, würden wir bitten sich PRIVAT mit einem unserer Mitglieder in Verbindung zu setzen.
Einen Tag später, am Mittwoch Abend, wurden wir um einen Wassertransport gebeten. Aufgrund der Hitze drohte der „Gumpen“ neben dem Binder-Areal auszutrocknen. Um die darin befindlichen Fische am Leben zu halten, haben sich zwei Mitglieder mit dem TLF-1 auf den Weg gemacht.
Am Sonntag um 00:15 Uhr dann der nächste Einsatz. Die Polizei hatte uns angefordert um die Unfallstelle bei der Bundesstraße in Gagering auszuleuchten und beim Suchen des abgängigen Fahrzeuglenkers zu helfen. Um 02:00 Uhr rückten wir dann wieder ins Gerätehaus ein, im Einsatz waren 20 KameradInnen mit den Fahrzeugen KDO-A, TLF-2 und KLF.
Ebenfalls am Sonntag, aber am Nachmittag, wieder ein Einsatz. Dieses Mal eine Ölspur auf der Hochfügenerstraße. 6 KameradInnen der Feuerwehr fuhren mit dem Last an den Einsatzort um die Ölspur zu binden.
Der letzte Einsatz fand dann heute Nachmittag statt, um 14:33 Uhr wurden wir mittels Sirene und Sammelruf zu einem Verkehrsunfall mit der Zillertalbahn gerufen. Glücklicherweise stellte sich rasch heraus, dass niemand verletzt wurde und sich auch keine Personen mehr im Fahrzeug befanden. Wir blieben noch zur Absicherung vor Ort. Mit uns alarmiert wurden die FF Schlitters und die FF Schwaz, deren Rettungsgeräte zum Glück in den Fahrzeugen verblieben.