Auch die Feuerwehr Fügen nahm am 20. Oktober an der Bezirkskatastrophenübung teil. An dieser Übung nahmen Bezirkshauptmannschaft, Rotes Kreuz, Samariterbund, die Wasserrettung und viele Feuerwehren des Bezirks teil. Ziel war es natürlich die Übungsszenarien schnell und sauber abzuarbeiten, aber auch die Zusammenarbeit untereinander sollte geübt und durch die gewonnenen Erkenntnisse verbessert werden.
Für die Übung waren verschiedene Szenarien vorbereitet:
- Unfall im Brettfalltunnel
- Verkehrsunfall mit Traktor und 2 PKW am Pillberg
- Personen im Achensee in Seenot durch starken Wind
- Brand am Hecherhaus und 30 Personen am Sessellift
- Einsturz einer Lagerhalle beim Kolbitsch-Gelände mit verschütteten Personen
Die Feuerwehr Fügen war beim letzten Szenario mit dabei. Mit unserer Drehleiter und dem TLF 2 rückten wir um 09:30 Uhr zum Kolbitsch-Gelände aus um dort gemeinsam mit den Feuerwehren Kaltenbach, Uderns und Bruck sowie mit dem Roten Kreuz die Aufgaben abzuarbeiten.
Unsere Aufgabe war vor allem die Höhenrettung mit der DLK. Aus drei geplanten Liegendbergungen wurden dann fünf. Trotzdem konnten wir alles hervorragend durchführen und alle Verletzten wurden sicher zur Sammelstelle der Rettung gebracht. Weiters mussten wir mit unseren Hebekissen aus dem TLF 2 zwei eingeklemmte Pesonen befreien und der Rettung übergeben.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit allen, die an der Übung teilgenommen hatten, rückten wir wieder ins Gerätehaus ein. Wir waren mit 14 Personen an der Bezirkskatastrophenübung beteiligt. Unser Kommandant ABI Reinhard Haun war als Abschnittskommandant bereits davor für die Übung im Einsatz um bei den Vorbereitungsarbeiten zu helfen.