Am Donnerstag, 24. Jänner 2019, wurden die KameradInnen der Feuerwehr Fügen um 17:05 Uhr mittels Tankschleife zu einem Brand in Kaltenbach alarmiert.
Eine halbe Stunde davor war am Emberg ein Brand in einam Ferienhaus ausgebrochen, der Einsatzleiter ließ uns nachalarmieren, da noch zusätzliche Atemschutzträger benötigt wurden. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse rückten wir mit dem KDO-A 1 und KDO-A 2 und 10 Mitgliedern zum Einsatzort aus. Unser Kommandant war aufgrund seiner Position als Abschnittskommandant bereits mit der Ortsfeuerwehr alarmiert worden und befand sich vor Ort.
Am Brandobjekt angekommen gingen wir mit zwei Atemschutztrupps in den Einsatz. Die restlichen vier Mitglieder von uns halfen, wo sie gebraucht wurden. Aufgrund von immer wieder aufflammenden Glutnestern und der Einsturzgefahr des Gebäudes, war es ab einer gewissen Zeit zu gefährlich dieses zu betreten, weshalb sich die Löscharbeiten erschwerten und somit in die Länge gezogen wurden.
Der Winter trug dann auch seines zum Einsatz bei, es wurde zusehens rutschiger und speziell für die Atemschutzträger, die aufgrund ihres Einsatzes direkt am/im Gebäude schnell nass werden, immer kälter. Speziell gegen letzteres wurde uns aber von den Anrainern sehr gut geholfen. Wir wurden mit Tee versorgt und konnten uns in den Häusern aufwärmen, vielen Dank nochmals!
Um 20:40 Uhr war der Einsatz für die Mitglieder der FF Fügen dann beendet und wir konnten wieder ins Gerätehaus einrücken. Bis zur Auflösung der Bereitschaft befanden sich dort weitere 15 KameradInnen.