Der Folgeeinsatz am 11. Mai 2024 war Nachsicht aufgrund mehrerer eingegangener Meldungen aufgrund eines Brands im Freien. In dem angegebenen Bereich war ein Zweckfeuer ordnungsgemäß gemeldet, trotzdem hielten wir zur Vorsicht Nachschau.
Wir rückten mit TLF-2 und KDO-A zur Einsatzstelle aus und fanden die Verantwortlichen Personen an Ort und Stelle. Das Feuer wurde ordnungsgemäß überwacht und war unter Kontrolle.
Somit rückten wir wieder ins Gerätehaus ein.
Ca. eine Stunde später erreichte uns dann doch die telefonische Nachricht, dass aufgrund des Windes und der trockenen Verhältnisse vor Ort ein Eingreifen unsererseits notwendig wird. Somit rückten wir mit KDO-A, TLF-1, TLF-2 und TLF-Hochfügen zur Einsatzstelle aus, um dort einen Pendelverkehr aufzubauen und die Wasserzufuhr zu sichern. Das TLF-1 diente hierbei als Puffer. Später kam noch unser Last hinzu, um mehr Schanzwerkzeug zu bringen. Es waren einiges an Schläuchen den steilen Hang hinauf auszulegen und auch unsere neuen Löschrucksäcke kamen das erste Mal zum Einsatz, wenige Tage nachdem wir sie erhielten. Der drehende Wind und das noch ausreichend verhandene Material, welches durchaus noch zu brennen beginnen hätte können, stellten uns vor die ein oder andere Herausforderung.
Gegen 12:30 Uhr konnte allerdings „Brand aus“ gegeben werden. Die Löschleitung blieb für 24 Stunden entleert an Ort und Stelle und die Verantwortlichen wurden von uns über das weitere Vorgehen und Warnsignale informiert. Anschließend wurden wir noch zum gemeinsamen Mittagessen bei der Jausenstation Schellenberg eingeladen, wofür wir uns recht herzlich bedanken.
Um 14:10 Uhr waren wir wieder im Gerätehaus und rüsteten noch unsere Fahrzeuge auf. Es waren 22 Mitglieder am Einsatz beteiligt, weitere 5 befanden sich auf Bereitschaft im Gerätehaus.
Zwei Tage danach war die Löschleitung wieder im Tal und es kam zu keinen Folgeeinsätzen. Das ganze Material musste natürlich noch gesäubert und wieder verräumt werden.